Im April Text
Die Nationalsozialisten verbreiteten, dass durch die
Kriegsverluste 1914-1918 der "deutsche Volkskörper"
schrumpfe:
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![](Bilder/CIMG6537_kl.jpg) |
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Existenzängste
begünstigen den Rassenwahn in Deutschland
1933 - 1945
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"Wie die Abbildung zeigt, besaß der deutsche
Volkskörper im Jahre 1910 den Aufbau einer
regelmäßigen Pyramide, die, auf breiter Grundfläche
ruhend, in den aufsteigenden Altersklassen ein
normales Abbröckeln aufweist. Die Alterspyramide des
Jahres 1930 mit eingeschrumpfter Grundfläche war
bereits traurige Wirklichkeit geworden. Hätte der
Geburtenrückgang über das Jahr 1933 hinaus
unverändert fortbestanden, so würde schon nach 30
Jahren die Grundfläche der Pyramide noch enger
geworden sein, und wir würden bei dieser Entwicklung
etwa halb soviel Kinder und doppelt so viel ältere
Leute als im Jahre 1910 haben. 'Volk ohne Jugend'
und Vergreisung führen aber unerbittlich zum Tod."
Schüler und
Schülerinnen mussten sich mit den Mendelschen
Vererbungsgesetzen und deren angeblicher
Übertragbarkeit auf die menschliche Vererbung
befassen.
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![](Bilder/CIMG6526_kl.jpg) |
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NS-Rassenpolitik
1933: Vererbungslehre in der Schule |
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![](Bilder/CIMG6535_kl.jpg) |
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NS-Rassenpolitik
1933: Rassenwahn im Unterricht |
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Im Dritten Reich gerieten gehörlos oder blind
geborene Deutsche ebenso wie Menschen mit
Köperbehinderungen und psychisch Kranke, auch
Farbige unter Druck, sich aus "Verantwortung der
Gemeinschaft gegenüber" sterilisieren zu lassen.
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![](Bilder/CIMG6531_kl.jpg) |
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Auftakt zur
Umsetzung der NS-Rassenpolitik 1933 |
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![](Bilder/CIMG6536_kl.jpg) |
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NS-Rassenpolitik: Ausgrenzung mit
Zahlenspielen |
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Quellen:
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Alle o.a. Fotos und Abbildungen stammen aus der
Ausstellung "Tödliche Medizin" im
Jüdischen Museum, Berlin (13.3.-19.7.2009)
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![](Bilder/plakat%20toedliche%20medizin.jpg) |
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Plakat |
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Ausstellungshinweis auf der Webseite des
Jüdischen Museums, Berlin