Einige Gräber sind sehr verfallen. Allerdings sind
auf den Grabsteinen in der Regel die
Grabinschriften, die aus den 20er und 30er Jahren
des 20. Jahrhunderts stammen, noch gut erkennbar.
Abwitterungen, bedingt durch Auswaschungen, sind
nicht nur auf den Grabmahlsinschriften
festzustellen, sondern auch an den Rändern der
Grabsteine. Teilweise sind dort einige Teile -
bedingt durch Niederschläge und Frost - abgeplatzt.
Mehrere Gräber weisen noch Grabsteinsockel auf. Hier
ist teilweise erkennbar, dass die Verbindungen
zwischen Grabsteinsockel und Grabstein nicht sehr
stabil angelegt worden ist. Auf anderen Gräbern
befinden sich an den oberen Grabrändern keine
Spuren, die auf Grabsteinsockel hinweisen.
Möglicherweise haben sich deren Sockel, wenn sie
überhaupt angelegt worden sind, innerhalb des
Umrandungsbereiches befunden. Da diese Gräber, wie
die übrigen auch, mit Steinen abgedeckt sind, waren
keine weiteren Untersuchungen möglich.