Auf der Suche nach versteckten Gräbern

 

Als ersten Anhaltspunkt unserer Suche betrachteten wir die Anlage der sichtbaren Gräber und suchten in der näheren Umgebung nach Erhebungen und Vertiefungen.  
     
  Da der Friedhof in einem naturbelassenem Zustand war, räumten wir die unter den Blättern versteckten Wege frei und suchten nach Wegen, die zu alten, abgelegenen Gräbern führen könnten.
     
Nach dieser Arbeit gingen wir von dem Gedenkstein der Stadt aus, um die vorhandenen Gräber herum und betrachteten zuerst die Absenkungen im Waldboden, um vielleicht auf abgesackte Gräber zustoßen. Da die vorhandenen Gräber alle Steine auf ihrer Oberfläche liegen hatten, suchten wir auch vorwiegend nach großen, gleich aussehenden Steinen, die auf ähnliche Weise angelegt wurden.  
     
  Nachdem wir nichts in den Vertiefungen finden konnten, untersuchten wir die Erhebungen. Als sich auch dort keine Ergebnissen auftaten, weiteten wir unser Feld, dass wir durchsuchten, aus. Vorerst schauten wir nur auf weiträumigeren und freien Stellen, nach Gräbern. Doch später drangen wir auch zu dichter bewachsene Stellen vor. Wir schoben immer wieder die Blätter auf Seite, um - eventuell - unter ihnen und der Erde, Steine zu finden.
     
Durch diese Vorgehensweise entdeckten wir auch eine kleine Stelle, die mit Steinen bedeckt war. Die Steine waren zum Teil mit Erde und modrigen Blättern bedeckt und mussten erst freigelegt werden. Da die Fundstelle relativ klein war, vermuten wir ein Kinder Grab gefunden zu haben. Die Fundstelle befand sich nicht weit von den sichtbaren Gräbern entfernt und ist von ein paar dürren Büschen umgeben.