
Der jüdische Friedhof als Denkmal
Der jüdische Friedhof
Porz-Zündorf ist in keinem guten Zustand das heißt,
er wirkt mehr oder weniger ungepflegt, da dort Müll
sowie Graffitis auf den Grabmälern zu sehen sind.
Diese Verunstaltungen lassen darauf schließen, dass
der Friedhof immer noch von Leuten mit
ausländerfeindlichen Absichten besucht wird. Ferner
zeigt er deutliche Verfallserscheinungen, wie die
umgestürzten Bäume als auch die Moosansätze an den
Grabsteinen. Auch fiel uns auf, dass ein Grabstein
in einem sehr verwitterten Zustand war, d.h. er
hatte abbröckelnde Stellen, sowie eine Verblassung
der Schrift, obwohl das Grab eines der jüngsten war.
Der Grund
dafür ist, dass in den 20er und 30 Jahren
des 20. Jhs. von den Angehörigen der
jüdischen Mitbürger keine Grabsteine mit
guter Qualität verwendet worden sind. |
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Stark
beschädigter Grabstein |
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Nachdem der
frühere Eingang des Friedhofs ausfindig
gemacht wurde, welcher parallel zu den
Gleisen der Linie 7 und der Linie 8 liegt, |
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wurde leicht
der Gedenkstein der Stadt Porz gefunden.
Seine Aussagewirkung ist nicht sehr groß, da
dieser Gedenkstein der Stadt Porz sehr klein
und vom Hauptweg abgelegen ist. |
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Wenn man nun
von dem Feldweg aus auf das kleine Waldstück
zugeht, |
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ist das
Hinweisschild der Stadt Köln zu sehen. |
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Das
Hinweisschild der Stadt Köln enthält
informative Erläuterungen, aber - bedingt
durch seine Aufstellung - wird es von
Spaziergängern kaum wahrgenommen. |
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Außerdem wird der Judenfriedhof nicht
in diesem Waldstück vermutet, da er abgelegen vom
Feldweg und somit auch von der umliegenden Umgebung
liegt. |
Nach der
ausführlichen Erkundung des Friedhofs, kamen wir zu dem Ergebnis, dass der Judenfriedhof,
aufgrund seiner abgelegenen Lage, den meisten
Anwohnern von Porz nicht bekannt ist..
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