Finkenberg - Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Situation
Soziale Hilfsangebote
 


Im Raum Köln-Porz-Finkenberg gehört die berufliche Integration zu einem der Hauptprobleme des Stadtteils. Daher wurden in den letzten Jahren die Angebote zur beruflichen Integration vergrößert und erweitert. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen für alleinerziehende Mütter oder Deutschkurse für Migranten.

Angestrebt wird, Aufgaben zu finden, die der Individualität und den Fähigkeiten des Einzelnen entsprechen. So werden die Menschen, die diese Angebote wahrnehmen motiviert und haben mehr Spaß an der Arbeit.


 
Die Diakonie Michaelshoven und die Sozialraumkoordinatoren1)  betreuen seit April 2007 im Rahmen des Modellprojektes „Sozialraumorientierte Hilfsangebote in Köln“ Stadtteile wie Porz-Finkenberg.  


Das Ziel des Projektes ist die Lebensbedingungen der Stadtteil-bewohner und das Image des Stadtteils zu verbessern und somit auch für andere Menschen attraktiv zu machen. „Aufgabe der Sozialraumkoordination ist in diesem Zusammenhang den Hand-lungsbedarf der Bewohner vor Ort aufzugreifen und diesem durch das Zusammenbringen vielfältiger Kooperationspartner und Ressourcen zu begegnen“, erklärte uns Frau Hauck, Sozialraum-koordinatorin in Finkenberg.

Ute Hauck2)
Sozialraumkoordinatorin
Ludwigstr. 22
51145 Köln
Tel. 02203-1829695

*
an Ute Hauck schreiben
   


Für das Sozialraumgebiet wurden Ziele formuliert und dement-sprechend Maßnahmen zur Zielerrechnung entwickelt, sodass zum Beispiel die Elterninitiative für Eltern mit Migrationshintergrund gegründet wurde. Außerdem wurde in Finkenberg eine Bildungs- und Betreuungslandschaft eingerichtet, so wurde beispielsweise das Projekt im Bereich Garten- und Landschaftsbau3) ausgearbeitet, in dem Jugendliche lernen im Team zu arbeiten und ihre eigenen Interessen entwickeln können. Weiterhin helfen Projekte wie dieses neue Ziele zu finden und den Jugendlichen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu geben.

Vor allem in Finkenberg werden solche Projekte entwickelt und ausgebaut. Menschen mit geringer beruflicher Qualifikation, mit sozialen, seelischen oder gesundheitlichen Problemen brauchen eine solche Unterstützung am meisten.

Eine Maßnahme ist das Projekt „Opti-Mahl“3), das auf die Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration von Frauen im hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Bereich ausgerichtet ist, Insgesamt erzielen die die Projekte gute Erfolge unter anderem auch in Kooperation mit der Jugendwerkstatt Porz.

Eine Übersicht über die Angebote zur Qualifizierung und Arbeits-
marktintegration findet man unten.4)




Quellen:

1)  Informationen über die Sozialraumkoordination der
     Diakonie Michaelshoven e.V.
    
    Seit dem 01. April 2007 hat die Diakonie Michaelshoven e. V.
    im Auftrag der Stadt Köln die Sozialraumkoordination für die
    Bereiche Finkenberg, Gremberghoven, Porz Ost und Eil
    übernommen.

    Aufgabe der Sozialraumkoordination ist es, Menschen, Ideen
    und Angebote zusammenzubringen. Sie ermittelt Themen und
    Bedarfe der Bewohner in den einzelnen Stadtteilen, bestehende
    Angebote und vorhandene Potentiale und stellt Kontakte
    zwischen Bürgern, Behörden und Institutionen her. Kooperation
    und Netzwerkarbeit ist damit ein elementarer Bestandteil ihrer
    Arbeit. Neben den Menschen vor Ort sind mögliche Partner

    - Schulen
    - Vereine
    - Kindergärten
    - Arbeitsgeber
    - Kirchen
    - Wohnungsbaugesellschaften
    - Städtische Dienststellen etc.

    Ziel der Arbeit ist es, eine bessere Koordinierung und
    Vernetzung von sozialen Hilfsangeboten in den jeweiligen
    Stadtteilen zu erreichen.

    Dabei handelt die Sozialraumkoordination nicht für die Bürger,
    sondern mit ihnen. Sie ist die vermittelnde Instanz zwischen
    den Bewohnern, der Politik, der Verwaltung und den Akteuren
    vor Ort.

    Mögliche Aufgabenfelder sind zum Beispiel:

    - Qualifizierungs- und Berufshilfen
    - Kinder- und Familienförderung
    - Wohnhilfen
    - Gesundheitshilfen
    - Seniorenarbeit
    - Sport
    - Kultur

2)  Eine Biografie von Ute Hauck findet man hier:

       Zum Download der Biografie hier klicken [pdf]

3)  Beschlussprotokoll über die 52. Sitzung des Stadtent- 
     wicklungsausschusses (Sondersitzung) in der Wahlperiode
     2004/2009 am Dienstag, dem. 30.06.2009, 12:00 Uhr bis 13:25
     Uhr, Heinrich Böll Saal (Raum-Nummer B 120)
     Öffentlicher Teil, TOP. 5.2

        Zum Download des Protokolls hier klicken [pdf]


4)   Angebote

        Jugendwerkstatt Porz: Werkstattjahr [pdf]

        Catering und Hauswirtschaft für Frauen [pdf]

        Helfer im Garten und Landschaftsbau [pdf]

        Ausbildungsrahmenplan FriseurInnen[pdf]

        MalerInnen [pdf]

        Satzung des "Haus der offenen Tür e.V." [pdf]

     Informationsmaterial vertiefte Berufsorientierung

        Kurzübersicht [pdf]

        Flyer Zukunft fördern [pdf]
 
        Rahmenkonzept Ausbildungskonsens NRW [pdf]
 
        Rahmenvereinbarung [pdf]

        Runderlass [pdf]